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Mittwochsnachmittags-Apfelstrudel mit Vanille-Sahne ist und bleibt einfach lecker! Und dabei ein bisschen vom Frühling träumen, wär das schön?

Noch stehen sie bei uns auf der Treppe, aber es soll ja bald ein paar Grad wärmer werden, dann werden sie im Hausgärtchen verteilt. Ich bin ausgehungert nach Grün und bunten Blumen!

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Diesen kleinen Apfelkuchen aus einer 18er-Form gab es heute. 20 cm Durchmesser dürfte auch kein Problem sein, jedenfalls mit ca. 5 cm hochgezogenem Rand aus Mürbteig jeweils. Für eine 26er bzw. 28er Springform nimmt man einfach die doppelte Zutatenmenge und formt mindestens einen 4-cm-Mürbteig-Rand  und verlängert die Backzeit um höchstens etwa 5 – 10 Minuten.

Zuerst gibt man 400 gr Magerquark  in ein Sieb zum Abtropfen.

Dann nehme frau oder man 150 gr Dinkelmehl 630, mische mit 50 gr Zucker, 1 Prise Salz, 1 Eidotter (Eiklar sammeln mit den anderen beiden unten) und gebe 80 gr kalte Butterstückchen sowie 1/2 TL kaltes Wasser darüber. Dies wird gut mit einer Gabel alles zerdrückt, bis streuselähnliche Stücke entstehen, und dann kurz mit kühlen Händen gerade eben zum Teigklumpen zusammengeknetet und dieser etwa 2 mm dick ausgerollt, dabei mit wenig Mehl bestäubt. In die ausgefettete Form den Boden geben und mit breiten Streifen den Rand stückweise anbauen, alles gut verbinden und das Ganze kaltstellen. Diesen Mürbteig finden wir besonders schmackhaft.

2 Eidotter (alle Eiklar sammeln in einem fettfreien Gefäß) mit 100 gr Zucker und Abrieb einer halben Zitrone sowie Mark einer halben Vanilleschote oder 1 guten Messerspitze Vanillepulver schaumigcremig mit dem Handrührer aufschlagen, dann den abgetropften Quark unterrühren. 30 gr Mehl darauf geben, ebenfalls unterziehen. Den Ofen nun auf 160° Umluft vorheizen (geht bei diesem Kuchen gut mit Umluft!). Einen großen Apfel (z. B. Elstar, Gala) schälen, in Spalten und diese in kleine Stückchen schneiden, alles zur Crememasse geben, sowie bei Bedarf eine Handvoll getrocknete Cranberries oder Rosinen sowie 1 Handvoll klein gehackte Walnüsse, alles unterziehen. Die 3 Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen und mit dem Gummimambo ebenso zuletzt unterziehen, damit die Masse cremig-luftig bleibt. In die Mürbteigform einfüllen, glattstreichen und in die Mitte des vorgeheizten Ofens schieben. Ca. 50 Minuten backen lassen und evt. noch 5 – 10 Minuten im abgeschalteten Ofen nachbacken lassen. Danach Springform herausnehmen und eine viertel Stunde abkühlen lassen. Dann den Springformrand vorsichtig lösen und den Kuchen im Kühlen mindestens  zwei Stunden abkühlen (derzeit draußen auf der kalten Fensterbank, sonst im Keller) und so festwerden lassen.

Zu Kaffee oder Tee genießen! Schmeckt am besten am gleichen Tag, geht aber auch noch einen Tag später. Ich habe die Reststücke schon eingefroren für einen Wochenendkaffee, das geht mit diesem Kuchen sehr gut, er schmeckt dann fast wie frisch gebacken. Ich mache ihn schon seit Jahrzehnten immer wieder mal, ist und bleibt ein Lieblingskuchen.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

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Na, dann will ich mal wieder. Heute gibt es Apfelstrudel auf die fixe Art. Dazu braucht man eigentlich kein Rezept, sollte aber folgende Zutaten im Hause haben: 1 Packung Blätterteig aus der Supermarkt-Kühltheke (ich nehme einen, in dem auch wirklich Butter drin ist, zumindest zum Teil!), Semmelbrösel, Haselnuss- oder Mandelmehl, 2 gr. oder 3 kl. Äpfel, 1 gute Handvoll getrocknete Cranberries oder Rosinen, 1 Handvoll Walnussstücke gehackt, wenig Zitronensaft und Abrieb einer halben Zitrone, Vanille oder Zimt, 2 – 3 EL Zucker, ein paar Butterflöckchen, 1 Eidotter und 2 EL Sahne oder Milch.

Chronologisch gehe ich so vor: Eine Backform oder das Blech mit Backpapier belegen, beiseite stellen. Den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen. Die Äpfel schälen und entkernen, in Spalten teilen und in eine Schüssel kleine Stückchen schneiden, mit wenig Zitronensaft beträufeln und den Abrieb draufgeben,  Zucker drüberstreuen, Vanille(pulver oder Mark einer Schote) oder 1 knappen TL Zimt ebenfalls, alles gut mischen. Dann den Backofen auf 210° Grad Ober-/Unterhitze einstellen, eher keine Umluft. Den Blätterteig entrollen und auf dem Papier lassen, von allen Seiten aber den Teig schon vorsichtig einige cm anheben/lösen.

Am besten nun nur auf einer Längshälfte belegen (ich hab’s diesmal falsch gemacht auf dem Foto, ist mehr Gefummel beim Verschließen) und zum Rand 1 -2 cm frei lassen wie folgt: 1 – 2 EL Semmelbrösel auf die Belegfläche geben, dann etwa 2 EL Haselnuss- oder Mandelmehl, dann die Apfelstückchen (ohne Saft!) drauf verteilen, die Cranberries und/oder Rosinen sowie Walnuss-stückchen ebenso. Sieht dann so aus:

Man kann dann noch einige kleine Butterflöckchen drüber verteilen und dann die 3 Randseiten hochklappen und dann die andere unbelegte Hälfte drüber. Die drei Seitenränder vorsichtig unter den Teig schieben und ebenfalls vorsichtig das ganze Stück auf das vorbereitete Blech oder in die Form legen, dann noch hie und da kleine „Luftlöcher“ oder Einschnitte machen. Eidotter mit Sahne verrühren und sorgfältig darüber streichen, ergibt die glänzende goldbraune Farbe nach dem Backen! Form in den vorgeheizten Ofen schieben und 1/4 Stunde bei 210° backen, dann auf 200° schalten und noch 20 Min. backen, ausschalten und ggf. noch 5 – 10 Min. so nachbacken lassen.

Das Prachtstück sah dann heute danach so aus:

Und vor einiger Zeit im Teller mit Vanillesoße so:

… wobei damals die leckeren Nusszutaten und die Cranberries fehlten und dafür Vanillesoße dabei war, die es heute nicht gibt.  Schmeckt aber noch besser mit der Superfüllung, wirklich, gleich … wenn Ihr mir was übrig lasst!

Guten Appetit und schönes Wochenende!

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Bratapfelkuchen

… ist jetzt genau das Richtige für diese Jahreszeit und die bald kommende Adventszeit! Heute habe ich mal wieder mein spezielles Rezept mit kleinen süßsäuerlichen Berlepsch gemacht (jawohl 11 Stück!) , diesmal mit Domino-Steinen in der Apfelfüllung und obenauf Cranberries und Mandelstifte und natürlich Lebkuchengewürz und Honig drin. Zum Trost für die „Lücken-“ Esser gibt’s die Füllung auch dort. So schaut das dann aus, bevor die Vanillecreme bzw. Puddingcreme darüber verteilt wird.

Und nach dem Backen muss das gute Teil noch draußen mindestens zwei Stunden abkühlen, damit die Creme fest wird.  Steht gerade draußen auf dem Außenwaschbecken mit viel frischer kühler Luft drumrum.Lecker schmeckt dann das erste Stück und zart die Creme dazu. Und morgen sind die Gewürze gut durchgezogen, dann wird sich noch jemand freuen. Wer jetzt ein Stück möchte, bitte schön, einfach eins abschneiden. Ein schönes Wochenende für alle, ob mit oder ohne Kuchen aber hoffentlich mit Sonnenschein!

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